Häufig gestellte Fragen

Warum brauche ich eine Wallbox für zu Hause?

Eine Wallbox verfügt über entsprechende Schutzschalter und verhindert damit Überhitzung oder im schlimmsten Fall – einen Stromschlag. Vor allem erzielt sie eine hohe Ladeleistung: statt 2,3 kW wie bei einer herkömmlichen Haushaltssteckdose sind beispielsweise bis zu 11 kW möglich. Und das bedeutet deutlich kürzere Ladezeiten.

Eine Haushaltssteckdose eignet sich nicht für langes Laden unter hoher Last. Bei dem Ladevorgang eines Elektrofahrzeuges könnten beispielsweise Stecker, Kabel oder Steckdose überhitzen, die Sicherung herausspringen und der Ladevorgang abgebrochen werden. Im Extremfall besteht Brandgefahr.

Wer installiert die Wallbox bei mir zuhause?

Die Montage und Installation Ihrer Wallbox sollte von einem Fachmann übernommen werden. Wenden Sie sich hier bitte an einen Elektroinstallateur. So können Sie sicher sein, dass auch alle technischen Vorschriften erfüllt sind.

Welche rechtlichen Bedingungen müssen bei Mehrfamilienhäusern vor Installation einer Wallbox beachtet werden?

Ist ein Hausanschluss für die erhöhte Stromnachfrage durch Elektrofahrzeuge geeignet, muss vor dem Einbau von Wallboxen auch die Eigentümerschaft ihr grünes Licht dazu geben. Und das einstimmig. Besteht also Interesse an einer heimischen Ladestelle, dann sollten alle Miteigentümer idealerweise schon vor der jährlichen Eigentümerversammlung informiert und mögliche Fragen ausgeräumt werden. Derzeit wird eine Änderung des Mietrechtes in diesem Punkt geprüft, evtl. ändern sich die Bedingungen hierzu bald.

Wie kann ich meine Wallbox vor unbefugter Nutzung schützen?

Mit der Option eines Schlüsselschalters können Sie steuern, wer Zugang zu Ihrer Wallbox hat und damit zum Laden berechtigt ist – und wer nicht. Das kann zum Beispiel dann sinnvoll sein, wenn die Wallbox in einer Tiefgarage mit mehreren Fahrzeugen angebracht ist. Oder sich in einem zugänglichen Außenbereich befindet.

Welcher Stromtarif passt zu meiner Wallbox?

Mit ZEAG DaheimStrom E-Mobil erhält Ihr Auto einen eigenen Zähler und Sie profitieren von attraktiven Konditionen. Übrigens schonen Sie mit diesem Tarif auch die Umwelt: Der Strom stammt zu 100 % aus regenerativer Erzeugung.

Wo kann ich mein Elektroauto laden?

Für das Aufladen Ihres Elektroautos können Sie zwischen verschiedenen Lademöglichkeiten wählen:

  1. Laden Sie Ihr E-Auto bequem zuhause.
    Mit einer Wallbox können Sie das quasi »im Schlaf« über Nacht erledigen.
  2. Nutzen Sie eine öffentliche Ladestation.
    Das Ladenetz wird kontinuierlich und bedarfsgerecht erweitert. Smarte Mobilitäts-Apps und Navigationssysteme zeigen Ihnen die Ladesäulen unterwegs an. Ein Beispiel: goingelectric.de
  3. Laden Sie Ihr E-Auto bei jeder Gelegenheit – während der Arbeit auf dem Firmenparkplatz, im Parkhaus oder auf dem Kundenparkplatz Ihres Hotels oder Supermarkts. Immer mehr Unternehmen und Initiativen bieten Lademöglichkeiten an.
Wie finde ich eine freie Ladestation?

Interaktive Karten, Navigationssysteme und Mobilitäts-Apps zeigen Ihnen, welche Ladestationen auf Ihrer Route liegen. Mit wenigen Klicks erfahren Sie, ob sie frei, belegt oder eventuell in Störung sind. Und auch, für welche Steckertypen die Ladestation geeignet ist. Die roamingfähigen Ladestationen der ZEAG Energie AG stellen diese Informationen allen Anbietern zur Verfügung.

Welcher Steckertyp ist der richtige für mein Elektroauto?
Bild Stecker-Typ  
Schukostecker Zweiräder und kompatible E-Autos können über einen
Schukostecker aufgeladen werden. Aber Vorsicht: Eine
Schukosteckdose ist nicht für Dauerbelastungen ausgelegt.
Im Extremfall besteht Brandgefahr.
Typ-2-Stecker Der Typ-2-Stecker ist der europäische Standard.
Dementsprechend sind auch die meisten öffentlichen
Ladestationen mit einem Typ-2-Anschluss ausgestattet.
CCS-Stecker Der CCS-Stecker (Comined Charging System) ist mit einem
modifizierten Typ-2-Anschluss ausgestattet. Zwei zusätzliche
Leistungskontakte ermöglichen eine Schnelladefunktion bis
zu 350 kW Leistung.
CHAdeMO-Stecker Der CHAdeMO-Stecker ist im europäischen Raum eher
selten; manche japanischen E-Fahrzeuge sind damit ausgestattet. An
öffentlichen Ladepunkten wird eine Ladeleistung von bis zu
50 kW unterstützt.
Welche Steckertypen gibt es an den ZEAG-Ladesäulen und wie lange dauert ein Ladezyklus durchschnittlich?
Wie lade ich mein Elektroauto an einer öffentlichen Ladestation?

Das Laden mit Ladekabel ist so einfach wie das Tanken mit Zapfhahn:

  1. Schließen Sie Ihr Elektroauto an.
    Verbinden Sie Ihr Auto über das Ladekabel mit der Wallbox oder der Ladesäule. Die Reihenfolge ist dabei unerheblich.
  2. Melden Sie sich an der Ladesäule an.
    Um den Ladevorgang starten zu können, müssen Sie sich identifizieren. Nutzen Sie hierfür ganz bequem Ihre Mobilitäts-App – oder halten Sie Ihre Ladekarte an das Kartensymbol der Ladesäule. Der Ladepreis ist abhängig von Ihrem Mobilitäts-Anbieter.
  3. Beenden Sie den Ladevorgang.
    Als App-Nutzer werden Sie informiert, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist. Als Karten- Nutzer halten Sie für das Beenden Ihre Karte erneut an das Kartensymbol der Ladesäule. Entfernen Sie nun einfach den Stecker. Handelt es sich um eine AC-Ladung, dann entriegeln Sie erst Ihr Auto und ziehen dann den Stecker am Fahrzeug.
Wie wird der Ladevorgang abgerechnet?

Unsere Ladeinfrastruktur unterstützt sämtliche Mobilitäts-Apps und Ladekarten. Die Abrechnung des Ladevorgangs ist abhängig von dem Vertrag, den Sie mit Ihrem Anbieter (Roaming-Provider) haben sowie der hinterlegten Zahlungsart. Bei den meisten Mobilitäts-Apps bezahlen Sie nach Abschluss des Ladevorgangs bequem per Smartphone.

Kann das Ladekabel während des Ladevorgangs gestohlen werden?

Während des aktiven Ladevorgangs ist das Ladekabel stationsseitig wie auch auf Fahrzeugseite mechanisch verriegelt und kann nicht abgezogen werden.

Mit welcher Reichweite kann ich bei einem Elektroauto rechnen?

Die individuelle Reichweite eines Elektrofahrzeuges wird bestimmt durch Faktoren wie Batteriekapazität und Energieverbrauch. Auch die Fahrweise oder die Nutzung elektrischer Verbraucher spielen eine Rolle. Im Durchschnitt wird ein in Deutschland zugelassenes Auto weniger als 40 Kilometer pro Tag bewegt. So gesehen kommt man mit einer Ladung im Alltag ganz schön weit. Auch Reichweiten für die Fahrt in den Urlaub sind heute schon unkompliziert möglich dank eines immer engmaschigeren Ladenetzes.

Haben Sie Fragen oder wünschen Sie eine Beratung? Wir sind für Sie da.

Sie haben eine brennende Frage und in unseren FAQs war keine passende Antwort dabei? Dann haben wir selbstverständlich ein offenes Ohr für Sie.

Info-Telefon 07131 610-828