Liebe Kundinnen, liebe Kunden,

wir bitten um Beachtung: Aufgrund einer Änderung des vom Umweltbundesamt festgelegten Referenzwertes hat sich die Höhe der THG-Quote geändert. Die aktuelle Auszahlung ab dem 01.11.23 beträgt derzeit deshalb 85 €.

Ihre Vorteile

Verlässlichkeit

180 Euro für das Jahr 2023 garantiert

Geschwindigkeit

Schnelle und unkomplizierte Auszahlung

Unterstützung

Support durch geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Umfassender Service

Von A bis Z: Anerkennung der THG-Quote beim Umweltbundesamt, Verkauf an Mineralölunternehmen etc. durch die ZEAG Energie AG

Was ist die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote)?

Bei der Treibhausgasminderungsquote (auch bekannt als THG-Quote) handelt es sich um ein gesetzlich geregeltes Instrument, das Emissionen im Verkehr reduzieren soll. Der Gesetzgeber hat die Quote den Mineralölfirmen vorgegeben, um sie zur Einsparung von Treibhausgasen zu motivieren.

Was beinhaltet die Quote?

Die Vorgaben der THG-Quote lassen sich beispielsweise durch emissionsärmere Kraftstoffe wie Biodiesel erfüllen. Aber auch CO2-Einsparungen aus Elektro-Auto-Strom werden berücksichtigt. Mineralölunternehmen können diese THG-Quoten erwerben, um ihren Minderungspflichten nachzukommen.

Und das soll es bringen:

Konventionelle Kraftstoffe müssen durch THG-Zertifikate ausgeglichen werden – das macht sie unattraktiver. Ziel ist zudem ein gesteigerter Anteil an Elektro-Fahrzeugen.

THG-Quotenhandel: Was ist das?

Mineralölunternehmen können die Treibhausgasminderungsquote erfüllen, indem sie Biokraftstoffe auf den Markt bringen oder Emissionsrechte von Dritten erwerben. Zu diesen Dritten können auch Sie gehören.

Denn als Besitzerin oder Besitzer eines Elektro-Autos dürfen auch Sie THG-Zertifikate verkaufen – und Geld verdienen.

Warum sinken die THG-Prämien in 2023?

Das zuständige Umweltbundesamt hat den Emissionsfaktor neu berechnet und angehoben. Vom Emissionsfaktor hängt ab, wie viel CO₂-Einsparungen bei der Verwendung von Ladestrom in
Elektrofahrzeugen rechnerisch gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor umgesetzt werden und damit als THG-Quote an die quotenverpflichteten Mineralölunternehmen übertragen
werden können.

Der Strommix hatte 2021 einen größeren Anteil fossiler Energie

Da stets der statistische Wert von vor zwei Jahren als Grundlage für den auf die THG-Quote anzuwendenden Emissionsfaktor herangezogen wird, basiert die Berechnung auf dem Jahr 2021 und damit auf einem vergleichsweise hohen Anteil fossil erzeugter Strommengen im deutschen Strommix.
Das bedeutet, dass Mineralölunternehmen ab 2023 pro in Verkehr gebrachter Einheit mehr Emissionen ausstoßen dürfen als noch in 2022. Deshalb müssen diese Unternehmen in 2023 weniger Zertifikate zukaufen.

Geld fürs E-Auto: So einfach geht's

Schritt 1

Gehen Sie auf https://zeag-energie.thg-quoten.de/

Bestätigen Sie die offiziellen Rahmenbedingungen – beispielsweise die Tatsache, dass Sie ein reines Elektro-Fahrzeug besitzen.

Schritt 2

Geben Sie eine E-Mail-Adresse an, über die Sie kontaktiert werden dürfen. Diese müssen Sie per Double-Opt-In bestätigen.

Schritt 3

Laden Sie ein Foto Ihres Fahrzeugscheins in das Portal hoch. Hier sind alle notwendigen Information (unter anderem die Fahrzeugklasse) hinterlegt – die THG-Quote kann nun berechnet werden.

Schritt 4

Bestätigen Sie den Verkauf mit Ihren persönlichen Angaben. Nach kurzer Bearbeitungszeit überweist unser Kooperationspartner, die THG Quoten GmbH, den vereinbarten Betrag auf Ihr hinterlegtes Konto.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zur THG-Quote

Wie lange erhalte ich die Zahlung für mein Elektro-Auto?

Die Vereinbarung gilt nur für ein Jahr. In den Folgejahren müssen Sie den Prozess zur Registrierung erneut durchführen.

Wann erfolgt die Auszahlung?

Kundinnen und Kunden erhalten ihre Auszahlung jeweils nach Ende des Quartals, in dem das Umweltbundesamt die Bescheinigung der THG-Quoten ausstellt. Derzeit liegt die Bearbeitungszeit bei mindestens vier Monaten: Wurde die Zulassungsbescheinigung somit beispielsweise im März hochgeladen, erfolgt die Auszahlung erst nach dem September desselben Jahres.

Seit wann gibt es die THG-Quoten-Prämie?

Seit dem 1. Januar 2022 können private Halterinnen und Halter von Elektro-Fahrzeugen mit der THG-Quote ihre CO2-Einsparung anrechnen. In den Vorjahren war dies ausschließlich über den Energielieferanten möglich.

Warum sinken die THG-Prämien in 2023?

Das zuständige Umweltbundesamt hat den Emissionsfaktor neu berechnet und angehoben. Vom Emissionsfaktor hängt ab, wie viel CO₂-Einsparungen bei der Verwendung von Ladestrom in
Elektrofahrzeugen rechnerisch gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor umgesetzt werden und damit als THG-Quote an die quotenverpflichteten Mineralölunternehmen übertragen
werden können.

Der Strommix hatte 2021 einen größeren Anteil fossiler Energie

Da stets der statistische Wert von vor zwei Jahren als Grundlage für den auf die THG-Quote anzuwendenden Emissionsfaktor herangezogen wird, basiert die Berechnung auf dem Jahr 2021 und damit auf einem vergleichsweise hohen Anteil fossil erzeugter Strommengen im deutschen Strommix.
Das bedeutet, dass Mineralölunternehmen ab 2023 pro in Verkehr gebrachter Einheit mehr Emissionen ausstoßen dürfen als noch in 2022. Deshalb müssen diese Unternehmen in 2023 weniger Zertifikate zukaufen.

Welche Fahrzeuge betreffen die THG-Quote?

Von dem THG-Quotenverkauf können Besitzerinnen und Besitzer rein elektrischer Autos, Transporter, Lkw und Busse profitieren. Ausgeschlossen sind: Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und Wasserstofffahrzeuge sowie reine Verbrenner.

Finanziert oder geleast: Wann kann ich die THG-Quote verkaufen?

Das Fahrzeug kann gekauft, finanziert oder geleast sein. Wichtig: Der Verkäufer oder die Verkäuferin der Zertifikate muss als Halter oder Halterin im Fahrzeugschein erfasst sein.

Muss das Fahrzeug mit Ökostrom geladen werden?

Nein. Ob das E-Auto mit Ökostrom oder konventionell erzeugtem Strom fährt, hat auf die Teilnahme am THG-Quotenhandel keinen Einfluss.

Muss ich bereits ein E-Auto besitzen, um mich zu registrieren?

Nein. Sie können sich bereits jetzt für den THQ-Quotenverkauf registrieren – und die Schritte 1 und 2 bestätigen. Ausgezahlt wird das Geld jedoch erst, wenn Sie Ihren Fahrzeugschein hochgeladen haben.

Muss ich für das Laden daheim eine Wallbox besitzen?

Nein. Was Sie benötigen, ist lediglich eine Ladeeinrichtung. Laut Gesetz darf dies auch eine normale Schuko-Steckdose sein.

Muss ich die Auszahlung der THG-Quote versteuern?

Die Auszahlung der THG-Quote kann zu steuerpflichtigen Einkünften nach § 22 Abs. 3 EStG führen, wenn die Freigrenze von 256 Euro überschritten wird. Bitte beachten Sie: Diese allgemeine Aussage ersetzt keine Steuerberatung mit Ihrem persönlichen Steuerberater.

Sie haben FRAGEN zur THG-Quote?
Gerne beraten wir Sie telefonisch oder vor Ort im Kundencenter.

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